„Selbstevolution“((In der humanistischen Psychologie wird der Fachbegriff „Selbstaktualisierung“ für die in uns Menschen vorhandene Kraft zu Wachstum und authentischer Selbstverwirklichung als kreativer Ausdruck der ganzen Person verwendet (vgl. Voracek et al. (2010). Wörterbuch der Psychotherapie. Dordrecht: Springer). Selbstaktualisierung ist eng verwandt mit dem hier verwendeten Begriff „Selbstevolution“, der aber einen weiteren Betrachtungsrahmen hat und als „proaktive Selbstevolution“ ein systematisches kreislaufhaftes Vorgehen bedeutet, unter Berücksichtigung der unbewussten Anteile.))ist ein Geschehen, das in jedem Menschen abläuft. Gemessen am großen Ziel, das eigene Wunschleben in seinem Wesenskern zu erkennen und es leben zu können, ist es bedeutsam, auf welche Weise diese Selbstevolution stattfindet:
Proaktiv oder reaktiv?
In welchem Ausmaß bewusst, in welchem unbewusst?
Welche Wegstrecken gehen wir alleine, welche gemeinsam mit anderen Menschen?
Unser Einführungsworkshop…
- …vermittelt die relevanten philosophischen, psychologischen und neurowissenschaftlichen Grundlagen mit dem Ziel, dieses Wissen auf nützliche Weise praktisch anwenden zu können.
- …begleitet bei der Erarbeitung der wesentlichen Grundlagen „proaktiver Selbstevolution“ in einem ganzheitlich ausgerichteten Ansatz sowie unter Nutzung natürlicher Vorgänge rund um ein systematisches kreislaufhaftes Vorgehen.
- …regt an zum Einstieg in eine „kollektive proaktive Selbstevolution“ durch praktische Erprobung der Arbeit in einer sogenannten „Evolutionsbande“, wobei ebenfalls die Entstehung authentischer Gemeinschaften((Siehe dazu Peck, M. Scott (1987). The Different Drum: Community Making and Peace. New York, N.Y.: Touchstone (Simon & Schuster Inc.).)) durch Schaffung günstiger Rahmenbedingungen dafür beleuchtet wird.
Am Ende wird den Teilnehmer:innen hinreichend klar sein, wo sie in den von ihnen betrachteten Lebensbereichen stehen. Sie werden mit ihren neuen Werkzeugen für proaktive Selbstevolution kleine, machbare nächste Schritte festgelegt haben. Dazu gehören der Aufbau und regelmäßige Weiterentwicklung eines wirksamen systematischen Vorgehens für proaktive Selbstevolution.
Das Format ist für maximal 6 Teilnehmer:innen ausgelegt sowie auf die Nutzung der Entkopplung aus unserer hektischen Alltagswelt in der Ruhe und Abgeschiedenheit unseres KULTURGUTLEBEN.
Bei Interesse an einer Teilnahme findet ein unverbindliches Vorgespräch in Form eines Videotelefonats mit dem Seminarleiter Anders Balari statt. Dabei wird gemeinsam Klarheit darüber erlangt, ob eine Teilnahme sinnvoll erscheint. Wenn ja, wird besprochen, mit welchen individuellen Bedürfnissen und Erwartungen sie verbunden ist und welche „Spielregeln“ für das Seminar gelten.
Für diesen Einführungsworkshop sind keine Vorkenntnisse erforderlich.
Weitere Informationen erfragen Sie gerne per Mail über unser Kontaktformular. Wir werden Ihnen rasch antworten.
Über Anders Balari oder „[I’ve] come a long way, baby“((„You’ve Come a Long Way, Baby“ ist ein Album des Musikers Norman Quentin Cook, das er 1998 unter dem Pseudonym Fatboy Slim veröffentlichte.))
- Anders Balari ist ein Pseudonym von Günther Lehner.
- Gründer der Initiative TURNOSPERO, zu der das KULTURGUTLEBEN und „What the Flow?!“ gehören.
- Mehr als 25 Jahre Berufserfahrung in herausfordernden, vielfältigen und teilweise parallel aktiven Kontexten. Für Details siehe das Profil auf LinkedIn unter https://www.linkedin.com/in/gle73/.
- Mehr als 25 Jahre intensive Beschäftigung mit ganzheitlicher Selbstentfaltung, in den letzten rund 10 Jahren auf ganzheitliche Weise mit individueller sowie kollektiver Produktivität unter der Prämisse von hoher Sinnstiftung.
- Breite und tiefe eigene Erfahrungen dazu, Erfahrungen durch Austausch mit und Unterstützung von Menschen zu diesen Themen sowie zu Neurodivergenz und Neurodiversität.
- Vielbegabt (“Scanner”), hochbegabt und hochsensibel. Intellektuelle Hochbegabung im Bereich der Höchstbegabung, festgestellt durch testdiagnostische Untersuchung im April 2022, nach langer Suche nach den Ursachen des vergleichsweise häufig anderen Erlebens.